Ligurien

Am Donnerstag 4. April ging es für 10 Tage nach Ligurien. U.a. auch wegen meinen Rückenschmerzen, die bis dann aber ziemlich gut waren, fuhren wir am ersten Tag nur bis in die Region Turin wo wir am Orco einen tollen Platz fanden.

Am Freitag ging es dann über Asti (kurze Stadtbesichtigung, nichts besonderes) über kleiner Strassen durch die Hügel bis (fast) ans Meer. Da es erst in der Region Imperia sonnig war, änderten wir unseren Plan und fuhren bis nach Piani, wo es sonnig war.

Die nächsten Tage verbrachten wir oft in den Hügeln hinter der Küste mit Biken und campieren. Wegen meinem Rücken und Corinnes Knie gingen wir nicht wandern und joggen. Es war zwar sonnig aber leider sehr dunstig (teils Saharastaub) und windig.

Am Dienstag und Mittwoch gab es teils Regen, so dass wir u.a ide Grotte di Borgo Verezzi, Cervo und Albenga besuchten. Dort gingen wir auch auf einen Campingplatz.

An Donnerstag hatten wir dann viel Sonne und es wurde immer wärmer (wie auch in Schweiz). So ging es noch etwas mehr in die Berge.

Leider kam am Dienstag eine Kaltfront und so haben wir bis auf weiteres eher Winterwetter. Am Mittwochmorgen war es bis fast ins Flachland weiss. Frustrierend daran ist, dass es diese Woche in Ligurien besseres Wetter als letzte Woche ist. Wir waren definitiv in der falschen Woche unten …

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Frühlingsbeginn und Kerzerslauf

Leider war der Frühlingsbeginn nicht so, wie ich es mir erwünscht hatte:

Das Wetter war im März zwar mild aber oft grau. D.h. es gab kein stabiles hoch und regnete immer wieder. So kam ich auch zu weniger Training als erhofft. Und wir gingen auch nie campieren.

Zudem hatte ich immer wieder gesundheitliche Probleme: die Schulter- und Handschmerzen der Radstürze im Januar störten weiter, dann hatte ich im März zwei Infekte, die mich über drei Wochen störten und auch den Start am Reusslauf verhinderte.

Am Kerzerslauf lief es dann aber nicht schlecht. Mit 1:05:39 war es zwar immer noch meine zweitlangsamste Zeit. Aber mit dieser Vorbereitung war ich ganz zufrieden, über 2 Minuten schneller als letztes Jahr zu sein.

Am Karfreitag fühlte ich mich dann bei einem Lauf endlich wieder richtig fit/gut. Am Samstag arbeitet ich länger im Garten. Wohl dies führt ab Ostern dann zu starken Rückeschmerzen, so dass ich wieder das Training reduzieren/auslassen musst 😦

Nun hoffe ich, dass es nun wirklich frühlingshaft wird und ich wieder mal ganz gesund und schmerzfrei bin.

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‚Skiferien‘ am Lago Maggiore

Eigentlich wollten wir vom 7.-11. Februar ins Chalet Eugenie nach Nax Skitouren gehen. Nachdem es zuvor länger sonnig und mild war (abgesehen von Morgennebel im Flachland), wurde das Wetter genau auf diese Zeit instabil. Da es aber im Süden im Verlauf des Sonntag gut wurde, verschob ich meine Skiferien an den Lago Maggiore.

Ich genoss drei sonnige und milde Tage am Lago Maggiore (Arona + Verbania) und vor allem auf dem Monte Mottarone. Dieser 1491m hohe Berge am Rand der Alpen ist toll, da er super Aussicht aufs Flachland, die oberitalienischen Berge und die Alpen bietet. Zudem hat es diverse Plätze zum frei stehen und ich ein super Gebiet zum Biken, Joggen und wandern.

Sonst würde das Training sehr gut laufen, wenn ich nicht in Januar zwei mal mit dem Rad gestürzt wäre: einmal auf dem Arbeitsweg bei Eisregen und einmal beim Biken von Magglingen runter. So stört mich im Moment vor allem die rechte Schulter und Hand(ballen). Ein Röntgen zeiget aber, dass Knochen und Gelenke ok sie. So hoffe ich, die Physio-Therapie bringt Heilung.

Nun hoffe ich, dass das milde Wetter weiter geht (seit dem Schnee Mitte Januar ist es sehr mild), so dass ich gut trainieren und den Garten geniessen kann.

Da das Training gut läuft kam auch die Motivation für Wettkämpfe zurück. So starte ich am  STB Cross beim Wankdorf. Nächster Samstag ist der Reusslauf Bremgarten und in drei Wochen der Kerzerslauf.

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Nasser Herbst und Winter

Leider wurde das Wetter siet dem letzten Beitrag nicht besser sondern vorerst eher fast noch schlechter. D.h. es regnete weiterhin fast täglich und ab 30. November wurde es kalt und schneite 5 Tage lang ab und zu, was für mich das schlimmste Wetter ist.

Dazu war ich gegen Ende November auch noch zwei Tage im Bett und danach noch mehrere Tage ziemlich schlapp. So konnte ich nicht trainieren und musste auf den Start am Course des Pavées verzichten. Sonst lief das Training in dieser Zeit aber gut und ich hatte seit langem wieder Motivation schnell Lauftrainings zu machen. Ich muss einfach aufpassen, dass ich nicht zu viel laufe, so dass das Knie wieder Probleme macht.

Sonst bin ich am träumen und planen vom Sommerhalbjahr mit weiteren spannenden Reisen mit Willi, unserem VW California Ocean 🙂

Ab Mitte Dezember wurde es dann trockner und es stellte sich das ‚typische‘ Winterwetter mit Nebel ein. So nahm ich einmal einen Nachmittag frei und machte eine grosse Radrunde (110km 4h45) an der milden Sonne im Jura.

Über Silvester hatten wir eigentlich geplant ins Wallis ins Chalet Skitouren gehen. Aber ich hatte gar keine Lust auf Schnee, Kälte und schlechtes Wetter. So fuhren wir am 29.12. mit Willi nach Ligurien.

Wir verbachten eine Woche in Ligurien und an der Cote d’Azur. Das Wetter war etwas weniger sonnig als erhofft (d.h. nicht wie an Weihnachten und jetzt tagelang wolkenlos). Es war aber super und wir hatten doch viel Sonne und Temperaturen bis 19C. Kälte und Schnee habe ich nie vermisst. In den Hügel hinter der französischen Küste fanden wir mehrere tolle Regionen zum biken, wandern und frei stehen.

Und in Nizza waren wir eine Nacht in einem Hotel. Wie schon 2008 (Ironman France) gefiel uns die Stadt sehr gut.

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Sommer und Herbst

Irgendwie hatte ich seit Juli nicht Lust und Zeit oder habe es vergessen, einen weiteren Beitrag zu schreiben. So hole ich es jetzt mit einer groben Zusammenfassung nach.

Mitte Juli ging es für drei Wochen in die italienischen und französischen Alpen. Es waren super Ferien mit tollen einsamen Stellplätzen, viel Sonne und Outdoor Aktivitäten in den Bergen.

Danach kam ein Phase, wo ich total motiviert für Wettkämpfe war. Und es lief mir auch sehrt gut, d.h. u.a 6. am Domoniak Triathlon, 9. Overall am Jungfrau Halbmarathon (bei beiden hätte ich M50 gewonnen) und eine PB bei Les km de Chando. Hier die Zusammenfassung der Saison.

Am 22.9 ging es dann für drei Wochen nach Sardinien. Hier hatten wir das fast perfekte Wetter und auch wieder tolle Plätze in Natur und viel schwimmen, biken, wandern und joggen.

Auch in die Schweiz war das Wetter super, bis wir Mitte Oktober zurück kamen. Seither ist es aber der schlechteste, nasseste Herbst an den im mich erinnern kann. Der einzige Vorteil ist, dass es nie Nebel hat, wenig es fast dauernd regnet.

Da die Prognosen nicht gut waren, blieb ich nur bei halbwegs guten Wetter 5 Tage im Chalet und genoss etwas den Bergherbst. Die Lärchen waren aber wegen dem warmen sonnigen Wetter bis Mitt Oktober erst weit oben gelb.

Letztes Wochenende ging ich noch 4 Tage mit California an den Lago Maggiore im Verbano, wo ich ausser am Sonntagmorgen viel Sonne hatte.

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Chalet, Wettkämpfe und Sommer

Das Frühlingswetter blieb auch im Mai weiterhin unbeständig. Der einzige Vorteil daran war, dass es mich nicht gereut hat, dass wir wegen Bauarbeiten über Auffahrt nicht in Chalet in Nax konnten. Dafür ging es mit dem VW California zwei Tage in den Südschwarzwald.

Auf Pfingsten änderte dann dann Wetter und von da an gab es bis in den Juli meist sonnige und trocknes Sommerwetter. So holten wir das Auffahrts-WE an Pfingsten im Chalet nach.

Am 4. Juni startet ich zum 22. Mal seit 2001 am Zytturm Triathlon (d.h. immer wenn er stat fand). Leider hatte ich nach gut 20km einen schleichenden Platten den ich nicht reparieren konnte und musste aufgeben.

Zwei Wochen später startet ich am Xterra Switzerland in La Brevine. Da merkte ich, dass mir das Training im Frühling fehlte. Aber da ich nun in den M50 bin, war die Konkurrenz auch nicht so stark. So wurde ich 5. der M50 und an der Cross Triathlon Schweizermeistershaft reichte es zur Silbermedaille 🙂

Das Wochende danach verlängerte ich/wir nochmals im Chalet. Für uns gibt es keinen besseren Ort zum Relaxen und Sport treiben als im Chalet.

Am 1. Juli startet ich zum sechsten Mal am Zermatt Ultra-Marathon von St. Niklaus über Zermatt auf den Gornergrat (45.6km 2460 Höhenmeter). Leider war das Wetter von Freitag bis Sonntag eher instabil bzw hatte Wolke und Nebel, so dass ich nur selten die Berge sah. Auch hier merkte ich das fehlende Training und war 20 Minuten langsamer als bei meinen bisher langsamsten Läufe (2x 5h13). Aber auch da reichte es für den 4. Rang in der M50. Das Knie schmerzte am Tag danach etwas, aber erholte sich schnell.

Letzte Sonntag startet ich dann noch am MTB Triathlon La Neuveville. Der machte einmal mehr viel Spass. Und in der neuen Kategorie M50 konnte ich gewinnen (Overall 13.). Nun gibt es etwas Wettkampfpause, bevor ich wahrscheinlich Mitte August am MTB Triathlon in St. Imier starte.

PS: Im Moment gibt es ein Problem, so dass ich (fast) keine Fotos hoch laden kann.

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Hochzeitstags-WE und Provence

Unser Hochzeitstags-WE (1. April) verbrachten wir am Lago Maggiore bei milden Frühlingswetter, während es auf der Alpen-Norseite einmal mehr schlecht war. Wir bekamen ohne Reservation sogar tolle Stellplätze direkt am Lago Maggiore.

Am Freitag waren wir noch am Militärpolizei-RS Besuchstag, wo Joel als Wachmeister (Sergant) dient. Da war es auch regnerisch und kühl, so dass sogar ich ziemlich fror.

Die Woche darauf war ich krank. Auch sonst trainierte ich in dieser Zeit eher wenig, da ich Knieprobleme (seit Januar) auskurieren wollte.

Mitte April ging es dann für 10 Tage in die Provence. Die Region ist nicht schlecht, zählt aber definitiv nicht zu meinen Favoriten (wie auch Land Frankreich). Da es auch hier gegen Alpen etwas instabil war, besuchten wir diese Region (u.a Gorge du Verdon) nicht. Weiter südlich hatten wir aber definitiv das besser Wetter als in der Schweiz.

Seither ist das Wetter hier wie schon den ganzen Frühling eher wechselhaft und kühl. So ist die Motivation für Training auch etwas reduziert, obwohl Knie nun wieder gut scheint. Ich werde es aber weiterhin vorsichtig belasten.

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Skiferien, Frühlingsbeginn , Start Campingsaison und Kerzerslauf

Der im letzten Beitrag angekündigte Schnee kam dann leider wirklich. Und nachher begann eine längere kalte graue Phase (teils Eistage, Hochnebel auf 1500-2000m 😦 ). Erst auf Februar wurde es wieder milder

Ich hatte aber so genug von grauem kalten Winterwetter, so dass ich am 1. Februat mit der Bahn nach Bellinzona fuhr. Von dort radelte ich dem Lago Maggiore entlang nach Verbania und von dort nach Domodosoola. Es war ein toller sonniger Tage mit bis zu 17C (Föhn gegen Domodossola).

Im mittleren Februardrittel war es dann oft sonnig und sehr mild. Wir waren 4.5 Tage im Chalet in Nax, von wo aus ich fünf Skitouren auf Mont Noble machte. Auf 1900m hat es bis zu 9C. So lief ich jeweils hoch und genoss den ganzen Nachmittag in der Höhe die Sonne.

Wahrscheinlich nach etwas zu viel Laufen Mitte Januar (wegen Schnee mehr Lauf als Velo) bekam ich Knieprobleme. So trainiert ich etwas weniger laufen und versuchte das rechte Knie zu schonen.

Zum meteorologischen Frühlingsbeginn wurde es anstatt frühlingshaft wieder kühl mit Bise und Hochnebel 😦

Am Freitag 10. März ging ich (Corinne hatte Weiterbildung) mit dem California für 3.5 Tage über den Simplon in den Süden. Dort war es sonniges T-Shirt Wetter, während es am Samstag nördlich der Alpen bis ins Flachland schneite. Ich hatte ein tolles Frühlings-WE mit viel Sport.

Letzten Samstag startet ich zum 15. Mal am Kerzerslauf. Der Lauf machte auf der schönen Strecke wieder viel Spass. Aber ich war mit 1:07:56 so langsam wie noch nie. Ich war sicher auch nicht 100% fit, den 3 Minuten langsamer als letztes Jahr sollte ich nicht sein (auch wenn ich nun im M50 starte).

Unterdessen sieht man auch in der Natur viel Frühling mit blühenden Blumen und teils schon feinen Blätter an Büschen. Leider kann es nächsten Montag eventuell wieder schneien …

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Winterbeginn und Jaherswechsel in Toskana

Der Wunsch in letzten Beitrag ging nur teilweise in Erfüllung: Der Winter war bisher eher mild. Aber um Mitte Dezember rum war es zwischendurch mal kalt und schneite mehrmals.

Zuvor und danach war es aber teils deutlich zu milde. So konnte ich am 26.11. den Trail des 7 Lieus (Course des Pavées) kurz-kurz bei sonnigen Wetter laufen und hatte dabei viel Spass.

Am 26.12. fuhren wir dann in die Toskana, wo wir eine tolle und vor allem in der ersten Hälfte sehr sonnige und milde Zeit (14-18C) hatten. Die Landschaften sind oft sehr schön. Vor allem im Valle d’Orcia und Crete Senesi gefiel uns sehr gut und wir kommen sicher wieder. Übernachtet hatten wir mit dem California oft in Agritourismo/Agricampeggio, aber auch frei stehend am Meer.

Auf Elba bzw ab 30.12. hatten wir etwas mehr Pech mit dem Wetter und es war oft grau aber trocken und ziemlich mild (Nächte nicht kälter als 10C). Es war aber sicher nicht das letzte Mal, dass wir im Winter.

Lieder ist nun nächste Woche Schnee angesagt. Ich wäre jetzt eigentlich bereit für den Frühling und bräuchte keinen Winter mehr …

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Herbst im Wallis und Seeland

Nachdem wir aus Griechenland zurück waren, genoss ich den Herbst im Seeland/Jura und vor allem im Wallis. Das Wetter war meist mild aber es gab nicht viele ganz sonnige goldene Herbsttage. Oft störten Wolkenfelder oder Saharastaub.

Am letzten Oktober-WE ging es für Kurzferien ins Chalt ins Wallis. Am Samstag 29.10 lief ich dort „La Grande Dérupe“ von Chalais über Vercorin zur Crêt du Midi. Zum 20jährigen Jubiläum des Laufs nach Vercorin (startete drei Mal 2010/12/14), gab es neu einen bis auf die Crêt du Midi verlängerten Lauf. Es war bis auf Saharastaub tolles mildes Bergwetter und der Lauf war vor allem im letzten Viertel durch die gelben Lärchen wunderschön -> Bericht

Sonst genoss ich das Biken, Lauftraining und Wandern im wunderschönen Bergherbst des Wallis.

Zu Hause gab es die typischen Herbst-MTB-Touren in den Berner Jura.

Nun hoffe ich auf einen nebelarmen, milden und im Flachland möglichst schneelosen Winter …

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